
Nun geht es wieder los, Frühaufstehen, vergiss den Turnbeutel nicht … Alle Beteiligten, Lehrer, Eltern und Geschwister müssen nach den langen Ferien wieder einen neuen Rhythmus im Miteinander finden.
Auch für die, deren Lebensrhythmus noch nicht oder nicht mehr an den Schulalltag gekoppelt ist, ist es Chance und Gelegenheit, die eigenen Neuanfänge wahrzunehmen und bewusst die Wege und Anfänge der Kinder zu begleiten. Sich von der Neugier und Fragelust der Kinder anstecken zu lassen. Regenwetter nicht als schlechtes Wetter anzusehen, sondern als Gelegenheit, den Tropfen zuzuschauen. Vom Fenster aus oder vornübergebeugt die Kreise in der Pfütze zu bestaunen.
Warum kriechen Schnecken so langsam? Vielleicht haben sie sich ja so rasant vermehrt, um uns zu erinnern, dass man auch langsam vorankommt…
Das folgende Kinderlied lädt ein, im Gespräch den alltäglichen Wundern auf die Spur zu kommen, nach Lösungen zu suchen für Ärger und Verdruss, jenseits der ausgetretenen Pfade.
Herzlichen Gruß – Ihre Pfarrerin Ute Schollmeyer
Halte zu mir guter Gott
1.Halte zu mir guter Gott heut den ganzen Tag
Halt die Hände über mich, was auch kommen mag.
Halte zu mir guter Gott heut den ganzen Tag
Halt die Hände über mich, was auch kommen mag.
2. Du bist jederzeit bei mir, wo ich geh und steh
spür ich wenn ich leise bin, dich in meiner Näh,
halte zu mir guter Gott heut den ganzen Tag
Halt die Hände über mich, was auch kommen mag.
3. Gibt es Ärger oder Streit und noch mehr Verdruss
weiß ich doch, du bist nicht weit, wenn ich weinen muss.
Halte zu mir guter Gott heut den ganzen Tag
Halt die Hände über mich, was auch kommen mag.
4. Meine Freude, meinen Dank, alles sag ich dir.
Du hältst zu mir guter Gott, spür ich tief in mir.
Halte zu mir guter Gott heut den ganzen Tag
Halt die Hände über mich, was auch kommen mag.
Text: Rolf Krenzer
Musik: Ludger Edelkötter